Symposium zur Ausstellung

Im Saal der St. Elisabeth-Kirche in Berlin schloss sich unmittelbar an die Eröffnung der Ausstellung ein wissenschaftliches Symposium vom 21. bis zum 23. Oktober 2022 an.
Dieses Symposium führte Akademiker aus Deutschland und kirchliche Vertreter aus dem Baltikum, der Ukraine und Russland zusammen.

Das Symposium behandelte in erster Linie theologische und geschichtliche Fragen zu den Verfolgungen im 20. Jahrhundert in Europa durch den Nationalsozialismus und den Kommunismus. Es schloss aber auch den Ausblick auf die vielfältigen Verfolgungen von Christen in unseren Tagen mit ein. Zwischen den Vorträgen gab es immer wieder Möglichkeit zu Rückfragen und Diskussionen.
Das Symposium machte natürlich auch deutlich, daß die verschiedenen Konfessionen auf unterschiedliche Weise auf diese Fragen sehen. So zeigte zeigte beispielsweise die Frage der Heiligsprechung der Märtyrer, daß hier die protestantischen Kirchen andere Positionen vertreten als die katholische und orthodoxe Kirche. Aber es ist dem Symposium gelungen, die Verschiedenheit nicht zur Trennung werden zu lassen, sondern eher zur gegenseitigen Anregung, gewohnte Denkmuster von ganz anderer Seite zu betrachten.

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PhD Michail Gar
St. Tichon Uni, orth.


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Dr. Alena Kharko
Ingolstadt, rk




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Dr. Gotthardt Klein
Berlin, rk.


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Dr. Gerhard Knodt
Hersbruck, ev.


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Ruudi Leinus

Tallinn/Estland, fk.

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Prälat Prof. Dr.
Helmut Moll

röm.-kath.,
Beauftragter der Dt. Bischofskonferenz für das Martyrologium des 20. Jahrhunderts

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Dr. Stefan Reichelt

Bluno, ev.

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Prof. Dr. Johannes Reimer
Bergneustadt, fk.




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Prof. Dr. Christof Sauer
Gaildorf, ev.

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Vitalij Vlasenko
Moskau, fk.
Präsident der Ev. Allianz



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Pastor
Dr. Jochen Wagner
Frankfurt/M., fk.

Vertreter des ACK/Deutschland

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Prof. Dr. Jennifer Wasmuth
Göttingen, ev.



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Dr. Roman Winter
Frankfurt/M., ev.